Ausbildung

Medizinisches Fachwissen & Naturheilverfahren der Heilpraktiker-Akademie Hessen

SÄULEN DER HEILPRAKTIKERAUSBILDUNG

Anatomie, Physiologie und Pathologie aller Organsysteme: Atmungsorgane, Herz-Kreislauf-System, Magen-Darm-Trakt, Verdauungsdrüsen, Nieren und ableitende Harnwege, weibliche und männliche Genitalorgane, Zentrales Nervensystem, Sinnesorgane, Bewegungsapparat, Immunsystem, Haut, Hormonsystem, Hämatologie


Grundlagen- und Praxisfächer:

Medizinisch-biologische-Grundlagen der organischen und anorganischen Chemie

Immunologie
Histologie und Zytologie
Genetik, Embryologie und Pädiatrie
Allgemeine Pathologie (Krankheitslehre)
Stoffwechselkrankheiten
Infektionskrankheiten
Onkologie
Autoimmunkrankheiten
psychiatrische Krankheitsbilder, psychische Störungen Injektionsrechniken
Notfallmedizin
Anamnese
Untersuchungstechniken
Pharmakologie
Gesetzeskunde
Hygiene

u.w.

Die Vorbereitung auf den Praxisalltag. Differentialdiagnostik meint das Erlernen der Unterscheidung von Erkrankungen mit ähnlicher oder nahezu identischer Symptomatik.

Lernen Sie von unseren erfahrenen Dozent*innen differentialdiagnostisch zu denken, indem Sie Anamnese, körperliche Untersuchungsergebnisse, Laborwerte und Befunde anhand von anschaulichen Praxisfällen analysieren.

Voraussetzung um als Heilpraktiker*in arbeiten zu können, ist die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde. Diese wird durch das Gesundheitsamt nach erfolgreich bestandener Überprüfung (schriftlich, mündlich, praktisch) erteilt.

Mit Klausuren, mündlichen und praktischen Prüfungen sowie der schulinternen Abschlussprüfung bereiten wir Sie in unserer zweijährigen Intensivausbildung auf die amtsärztliche Überprüfung vor. Weitere detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Seite unseres Fachverbandes (FDH): www.heilpraktiker.org

Als Heilpraktiker*in tragen Sie hohe Verantwortung gegenüber Ihren Patient*innen. Fundierte medizinische und naturwissenschaftliche Kenntnisse, gründliche Anamnese und Untersuchung sind Voraussetzungen für eine korrekte Diagnose.

Wir vermitteln Ihnen hierzu umfassende Grundlagen in:

  • Berufs-und Gesetzeskunde
  • Infektionsschutzgesetz
  • Hygienemaßnahmen- und Vorschriften
  • Notfallmedizin
  • Labordiagnostik
  • Körperliche Untersuchungstechnik
  • Anamneseführung
  • Pharmakologie

Im dritten Ausbildungsjahr bieten wir Ihnen in der schulinternen Lehrpraxis die einzigartige Möglichkeit alles bereits Erlernte umzusetzen und sich auf Ihre zukünftige Praxistätigkeit mit Patienten vorzubereiten. Unter Anleitung eines erfahrenen Heilpraktikers führen Sie mit dem Patienten ein Anamnesegespräch, lesen mitgebrachte Arztberichte und Laborbefunde, führen eine körperliche Untersuchung durch und wenden weitere naturheilkundliche Diagnoseverfahren an. Anschließend erstellen Sie eine Diagnose und ein Therapiekonzept unter fachlicher Anleitung.

Die Praktikumszeit im dritten Ausbildungsjahr ist eine Erweiterung von erworbenen Kenntnissen in der praktischen Mitarbeit in unterschiedlichen Bereichen (z.B. Praxis, psychosoziale Einrichtung, Altersheim, Rettungsdienst, Apotheke).

Für zwei Wochen sammeln Sie Erfahrungen, die Sie in einer gemeinsamen Reflektionszeit mit Ihren Mitschülern*innen unter Anleitung erfahrener Dozent*innen austauschen.

Praxisreife

Wir bilden Sie sowohl theoretisch als auch praktisch in einigen Naturheilverfahren aus, die Sie später in Ihrer eigenen Praxis anwenden können.

Das besondere Plus für Sie:
Die naturheilkundlichen Therapien können Sie im Anschluss an die 2-jährige Intensiv-Ausbildung als Kompaktblock oder wahlweise als Einzelmodule buchen.

Unserer Therapieangebot:

Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)

Organotrope- & Komplexmittelhomöopathie

Humoraltherapie - Traditionelle europäische Naturheilkunde (TEM)

Klassische Homöopathie

Ohrakupunktur nach Nogier

Injektions- & Infusionstherapie

Reflexzonentherapie am Fuß nach Hanne Marquardt

Traditionelle chinesische Medizin

Augendiagnose

Bachblüten-Therapie

Biochemie nach Dr. Schüssler

Chiropraktik

Ernährungslehre und Diätetik

Frauenheilkunde

Klassische Massage