FAQ
Wer darf in Deutschland die Heilkunde ausüben?
In Deutschland ist die Ausübung der Heilkunde durch das Heilpraktikergesetz geregelt. Demnach dürfen grundsätzlich nur Personen die Heilkunde ausüben, die entweder über eine staatliche Approbation als Arzt oder Zahnarzt verfügen oder über eine Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde als Heilpraktiker.
Die Approbation als Arzt oder Zahnarzt wird nach einem abgeschlossenen Medizinstudium und einer erfolgreich abgelegten ärztlichen oder zahnärztlichen Prüfung vergeben. Diese Personen sind berechtigt, alle medizinischen Tätigkeiten auszuüben und auch verschreibungspflichtige Medikamente zu verordnen.
Die Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde als Heilpraktiker wird hingegen nach einer Überprüfung der fachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten durch das Gesundheitsamt erteilt. Heilpraktiker sind somit befugt, die Heilkunde auszuüben, jedoch dürfen sie z.B. keine verschreibungspflichtigen Medikamente verordnen.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Ausübung der Heilkunde ohne die erforderliche Qualifikation oder Erlaubnis eine Straftat darstellt und mit empfindlichen Strafen geahndet werden kann. Dies dient dem Schutz der Patienten und stellt sicher, dass die medizinischen Tätigkeiten von qualifizierten und verantwortungsbewussten Personen ausgeführt werden.
Welche Voraussetzungen müssen für die amtsärztliche Überprüfung zum Heilpraktiker erfüllt werden
Die Voraussetzungen für die amtsärztliche Überprüfung zum Heilpraktiker sind in Deutschland gesetzlich geregelt:
1. Mindestalter: Man muss mindestens 25 Jahre alt sein, damit man zur amtsärztlichen Überprüfung zugelassen wird.
2. Bildung und Ausbildung: Grundvoraussetzung ist ein Hauptschulabschluß. Eine spezifische Ausbildung ist nicht vorgeschrieben und bislang auch nicht gesetzlich geregelt, jedoch wird bei der Überprüfung durch den Amtsarzt ein fundiertes medizinisches Wissen vorausgesetzt. Dies erreicht man am besten, wenn man an einem qualitativ hochwertigen Ausbildungsprogramm teilnimmt.
3. Gesundheitliche Voraussetzungen: Man muss gesundheitlich in der Lage sein, den Beruf auszuüben. Hierzu gehört auch die psychische Eignung. Dies muss ein Arzt bestätigen.
4. Strafregister: Bei der Anmeldung zur amtsärztlichen Überprüfung muss ein polizeiliches Führungszeugnis vorliegen, das keine relevanten Einträge aufweisen darf.
Wie schwer ist die amtsärztliche Überprüfung zum Heilpraktiker?
Die behördliche Überprüfung zum Heilpraktiker kann als herausfordernd und anspruchsvoll angesehen werden.
Wissen:
Man muss umfangreiche Kenntnisse in Bereichen wie Anatomie, Physiologie, Pathologie und anderen medizinischen Grundlagen wie z.B. Hygiene und Gesetzeskunde unter Beweis stellen.
Prüfungsstruktur:
Die Prüfung gliedert sich in einen schriftlichen und einen mündlichen Teil, welche normalerweise im zuständigen Gesundheitsamt des eigenen Wohnortes abgehalten werden. Die schriftliche Überprüfung erfolgt zweimal jährlich, jeweils im März und Oktober.
Wenn man die schriftliche Prüfung besteht, wird man zur mündlichen Prüfung eingeladen, die an einem separaten Datum stattfindet.
Die schriftliche Überprüfung umfasst 60 Multiple-Choice-Fragen. Man besteht, wenn man mindestens 75% der Fragen korrekt beantwortet. Bei der mündlichen Prüfung haben die Prüfer mehr Freiraum. Je nach Gesundheitsamt kann es sein, dass man entweder alleine oder in einer kleinen Gruppe geprüft wird. Die Prüfer können die Fragen frei wählen, und auch praktische Überprüfungen sind möglich. Üblicherweise konzentrieren sich jedoch die Fragen darauf, ob man in der Lage ist, kritische Situationen und ernsthafte Krankheiten rechtzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln. Aber nicht nur die individuelle Gesundheit, sondern auch die der Allgemeinheit spielt eine wichtige Rolle, weshalb Infektionskrankheiten und Hygiene ebenfalls bedeutend in den Prüfungen sind. Geprüft wird (mindestens) von einem Amtsarzt, einem Heilpraktiker und einem Beisitzer.
Erfolgsstatistik:
Verlässliche Daten gibt es dazu nicht. Die Erfolgsquoten schwanken stark von Jahr zu Jahr und zwischen den Bundesländern.
Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass die Durchfallquote bei der behördlichen Heilpraktikerprüfung hoch ist!
Im Internet wird oft eine Zahl von etwa 75 % genannt, die die Prüfung nicht im ersten Versuch bestehen. Das klingt zunächst beeindruckend hoch, doch sollte man bedenken, dass viele Prüflinge die Anforderungen der Prüfung unterschätzen und ohne angemessene Vorbereitung antreten.
Wir können diese Zahl unter unseren Schülern nicht bestätigen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Wenn man unsere Schule besucht hat und die erlernten Themen durch Engagement, Wiederholung und Prüfungsvorbereitung festigt, hat man die besten Chancen, die Prüfung im ersten Anlauf zu bestehen.
Wie ist der Qualitätsstandard der Ausbildung von Heilpraktikern geregelt?
In Deutschland gibt es keinen einheitlichen Qualitätsanspruch für die Ausbildung von Heilpraktikern, was einen direkten Vergleich zwischen den verschiedenen Anbietern erheblich erschwert. Dieser Mangel an standardisierten Vorgaben führt dazu, dass die Qualität der Ausbildung stark variieren kann, was sowohl für die angehenden Heilpraktiker als auch für ihre zukünftigen Patienten problematisch sein kann. In Anbetracht dessen wäre die Einführung eines Mindestanspruchs an die Qualität der Heilpraktikerausbildung wünschenswert, den alle Anbieter zu erfüllen hätten. Dies würde nicht nur die Vergleichbarkeit der Ausbildungen verbessern, sondern auch das Vertrauen in die berufliche Kompetenz der Heilpraktiker stärken.
Unsere eigene Ausbildung wurde durch Weiterbildung Hessen e.V. zertifiziert und erfüllt die strengen Qualitätsstandards des Fachverbandes Deutscher Heilpraktiker e.V. Diese Standards stellen sicher, dass die Ausbildung nicht nur den aktuellen fachlichen Anforderungen entspricht, sondern auch den hohen ethischen und beruflichen Ansprüchen gerecht wird, die an Heilpraktiker in Deutschland gestellt werden.
Weitere Informationen zu diesen Qualitätsstandards können auf der Webseite des Fachverbandes Deutscher Heilpraktiker e.V. eingesehen werden, um Interessierten einen umfassenden Überblick über die Anforderungen und Richtlinien zu bieten, die unsere Ausbildung so besonders machen. Durch die Einhaltung dieser Standards möchten wir sicherstellen, dass unsere Absolventen bestens auf ihre zukünftige berufliche Tätigkeit vorbereitet sind und ihre Patienten mit der bestmöglichen Versorgung unterstützen können.
Wie findet man die richtige Heilpraktikerschule?
Welche Heilpraktikerschule die richtige ist, kann individuell variieren.
Grundsätzlich sollte man analysieren, welcher Lerntyp man ist.
Die Identifikation des eigenen Lerntyps ist entscheidend für eine effektive und effiziente Ausbildung. Welche persönlichen Vorlieben man hat und welche Erfahrungen, das kann man nutzen – auf welche Weise hat man bisher besonders erfolgreich gelernt? Wenn man sich als Autodidakt sieht, genießt man wahrscheinlich das selbstbestimmte Lernen und die Freiheit, das eigene Lerntempo festzulegen. Diese Methode verlangt jedoch ein hohes Maß an Disziplin und Eigenmotivation.
Andererseits ermöglicht es die Teilnahme an organisierten Kursen den Vorteil der direkten Anleitung und regelmäßigen Rückmeldungen durch Dozenten.
Weiterhin ist zu berücksichtigen, ob man das Lernen in Gemeinschaft oder alleine bevorzugt. Lernen in einer Gruppe kann den Ideenaustausch fördern und man erhält die Chance, von den Perspektiven anderer zu profitieren. Im Gegensatz dazu kann das individuelle Lernen in Ruhe und ohne Ablenkungen die Möglichkeit bieten, sich intensiver mit den Themen auseinanderzusetzen.
Letztlich ist es wichtig, bereits vor der Auswahl einer Schule zu überlegen, was in das eigene Leben passt und wie man am besten und effizientesten lernen kann. Die Frage, wie viel Zeit man in die Ausbildung investieren kann, hängt stark von den täglichen Verpflichtungen und Prioritäten ab. Es ist essenziell, einen realistischen Zeitplan zu entwerfen, der Lernzeiten integriert, ohne dass andere wichtige Aspekte des Lebens wie Arbeit und Freizeit vernachlässigt werden. Das sind die Punkte die man im Voraus für sich selbst klären sollte… Nun kommen wir zu den entscheidenden Kriterien, um Schulen miteinander zu vergleichen.
Wie kann man die Vielzahl von Angeboten miteinander vergleichen?
Die Struktur des Lehrinhalts genau betrachten – Im Wesentlichen gibt es zwei unterschiedliche Ansätze.
Beim offenen Enrollment (offene Einschreibung) kann man jederzeit in einen laufenden Kurs einsteigen. Es gibt keinen festen Beginn oder Abschluss. Die Inhalte sind in Modulen organisiert, sodass man flexibel einsteigen kann, ohne auf einen Starttermin zu warten. Doch besteht das Risiko, dass einem grundlegende Themen fehlen, was den Einstieg erschweren kann, vor allem, wenn das medizinische Wissen gering ist. Dies könnte die Motivation beeinträchtigen. Anbieter dieses Modells sind jedoch überzeugt, dass sich letztlich für alle der Kreis schließt.
Das geschlossene Enrollment (geschlossene Einschreibung) hat hingegen einen festen Beginn und ein festes Ende. Alle Teilnehmer starten gleichzeitig, unabhängig von ihrem vorherigen Wissen. Diese Methode ist besonders geeignet, wenn man keine Vorkenntnisse in Medizin hat, da die Grundlagen von Grund auf erlernt werden. Begriffe aus der Medizin werden schrittweise erklärt, und deren Anwendung geübt. Sollte man bereits über medizinische Erfahrung verfügen, könnte man denken, dass Langeweile droht. Da wir diese Form gewählt haben, können wir aus Erfahrung und Rückmeldungen unserer Schüler berichten, dass auch Teilnehmer mit Vorkenntnissen von dieser Methode profitieren und keineswegs gelangweilt sind.
Auf die Anzahl der Unterrichtsstunden achten, die in den verschiedenen Programmen angeboten werden.
Natürlich wissen wir, dass es viele Angebote gibt, die mit minimalem Zeitaufwand eine Vorbereitung auf die amtsärztliche Prüfung versprechen. Die Anforderungen dieser Prüfung orientieren sich jedoch an festgelegten Standards, die in den letzten Jahren anspruchsvoller geworden sind. Je nach vorhandenem Vorwissen sind solche Angebote möglicherweise nicht ausreichend, um die Prüfung erfolgreich zu bestehen. Deshalb ist es entscheidend, dass das eigene Wissen realistisch eingeschätzt und das Lernformat entsprechend gewählt wird, oder man plant erheblich mehr Zeit für selbstorganisiertes Lernen ein.
Der Preis
Seien wir ehrlich, natürlich spielt der Preis eine entscheidende Rolle. Vielleicht ist er sogar zunächst das Hauptkriterium, da es schwierig ist, die Ausbildungsinhalte und die Qualität der Schulen direkt zu vergleichen. Der Preis bietet deshalb auf den ersten Blick eine einfache Möglichkeit, einen Vergleich anzustellen. Doch wenn man den Preis wirklich bewerten will, muss man wissen, was man für sein Geld bekommt.
Neben den in der Ausbildung enthaltenen Unterrichtsstunden gibt es zwei grundlegende Modelle, die den Umfang der erhaltenen Ausbildung bestimmen.
Zum einen gibt es die sogenannten Kompaktkurse, Prüfungsvorbereitungskurse oder -crashkurse. Diese sind nicht für Anfänger geeignet, da sie ein umfangreiches Vorwissen im medizinischen Bereich voraussetzen. Sie richten sich an Personen, die bereits eine Heilpraktiker-Ausbildung abgeschlossen haben und sich intensiv auf die bevorstehende Amtsarztprüfung vorbereiten wollen, oder an diejenigen, die bereits in einem medizinischen Beruf tätig sind. Nur wenige medizinische Ausbildungsberufe bieten tatsächlich die Basis, um in einem solchen verkürzten Format adäquat vorbereitet zu werden. Wir bieten dieses Format nicht an, da wir glauben, dass alle Schüler davon profitieren, unsere Ausbildung in 36 Monaten zu durchlaufen, selbst wenn sie bereits medizinisch vorgebildet sind.
Begriffe wie medizinische Grundlagen, Heilpraktiker-Ausbildung für die amtsärztliche Überprüfung oder Kollegstufe 1 werden oft, so oder so ähnlich, verwendet, um die Basisausbildung zu beschreiben. Diese zielt darauf ab, alle Inhalte abzudecken, die notwendig sind, um die amtsärztliche Überprüfung zu bestehen. Man lernt die medizinische Basis, um die Voraussetzung zu erlangen, als Heilpraktiker tätig zu sein. In der Regel umfasst diese Basisausbildung jedoch noch keine Naturheilkunde!
Naturheilkundliche Diagnostik- oder Therapiemethoden werden meist von den meisten Anbietern als separate Zusatzleistung angeboten und sind nicht im Umfang der Basisausbildung enthalten. Diese Zusatzmodule werden je nach Anbieter unter Namen wie Kollegstufe 2, praktische Naturheilkunde oder als individuell buchbare Einheiten angeboten. Das ist nicht unbedingt schlecht, aber es ist wichtig, dies für einen objektiven Vergleich von Leistung und Preis zu berücksichtigen.
In unserer Ausbildung sind bereits zahlreiche naturheilkundliche Unterrichtseinheiten enthalten. Diese findet man unter dem Menüpunkt „Ausbildung“. Nach der Ausbildung bei uns hat man also alle amtsarztrelevanten Themen behandelt und bereits einige naturheilkundliche Themen so weit kennengelernt, dass man sie praktisch anwenden kann. In unserem letzten Jahr, dem Praxisjahr wird die Lücke zwischen der Amtsarztreife und der Praxiseröffnung geschlossen. Diese Option bieten nur wenige Anbieter auf dem Markt. In diesem Praxisjahr lernt man weitere naturheilkundliche Verfahren, übt die Differentialdiagnose und wendet das Wissen in der schuleigenen Lehrpraxis an echten Patienten an. Hier kann man alle erlernten Fähigkeiten einsetzen, sodass Abläufe wie Anamnese, Diagnostik und Therapievorschläge nicht mehr nur theoretische Themen sind. Man erhält die Möglichkeit Verlaufskontrollen zu beobachten, Therapieerfolge zu feiern oder zu erkennen, dass manchmal ein zweiter Blick notwendig ist, um ans Ziel zu gelangen. Man übt das sichere Auftreten vor Patienten, was ein unglaublich wichtiger Bestandteil ist, um nach der Ausbildung erfolgreich in einer Praxis durchzustarten.
Gibt es die Möglichkeit an einem Probeunterricht teilzunehmen?
Selbstverständlich bieten wir die Möglichkeit, an einem Probeunterricht bei uns teilzunehmen, um einen umfassenden Einblick in unsere Lehrmethoden und die Kursinhalte zu erhalten. Die Anmeldung für einen Probetermin ist völlig unverbindlich und unkompliziert über unser Online-Formular möglich. Dabei hat man die Gelegenheit individuelle Wünsche und Interessen mitzuteilen, sodass wir einen maßgeschneiderten Vorschlag unterbreiten können. Nach der Anmeldung werden wir uns zeitnah mit einem passenden Terminvorschlag melden. Es ist uns wichtig zu betonen, dass die Anmeldung und Teilnahme an diesem Probeunterricht keinerlei Verpflichtungen mit sich bringen. Der Probetermin ist selbstverständlich kostenfrei, und man kann völlig entspannt an unseren Kursen teilnehmen, um herauszufinden, ob unser Angebot den eigenen Erwartungen entspricht. Sollte Interesse bestehen, kann man auch an zwei verschiedenen Terminen teilnehmen, um sowohl in die medizinischen Grundlagen als auch in die naturheilkundlichen Fächer hineinzuschnuppern. Dies gibt einem die Möglichkeit, die Vielfalt unseres Lehrplans zu entdecken und zu entscheiden, ob unsere Schule der richtige Ort für die zukünftige Ausbildung im Bereich der Medizin und Naturheilkunde ist.
Was bedeutet Hybrid-Unterricht?
Beim Hybridunterricht hat man die Möglichkeit, entweder persönlich in Hochheim am Kurs teilzunehmen oder bequem von zu Hause aus über Zoom mitzumachen. Der Unterricht wird stets live durchgeführt, was bedeutet, dass keine Aufzeichnungen verfügbar sind, sondern man direkt dabei sein kann und aktiv mitwirken darf. Man hat die Gelegenheit, sich einzubringen, Fragen zu beantworten oder zu stellen, und man ist dadurch auch aus der Ferne stets ein integrierter Teil der Lerngruppe. Besonders bei praktischen Unterrichtseinheiten ist es ratsam, physisch anwesend zu sein, da die aktive Teilnahme entscheidend ist, um den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen.
Der Unterricht findet Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 09:00 bis 12:30 Uhr statt. Klausuren und Prüfungen finden immer in Präsenz statt.
Genauer kann man alles hier nachlesen…
Warum muss man an Prüfungen und Klausuren teilnehmen? Andere machen das nicht...
Diese dienen als thematische Überprüfung der eigenen Lernergebnisse. Es geht nicht darum, uns oder andere zu beeindrucken. Die Prüfungen sind dazu da, dass man das eigene Wissen selbst einschätzen kann und gleichzeitig das Gefühl einer Prüfungssituation übt. Während der Vorbereitung erkennt man, dass man Lernmethoden entwickelt, die Zeit effizient organisiert und das eigene Wissen präzise präsentieren kann. Zu Beginn sind die meisten Schüler bei den ersten Prüfungen etwas nervös, aber das regelmäßige Üben dieser Situation bereitet optimal auf die schriftliche Amtsarztprüfung vor. Besonders in den praktischen Fächern finden praktisch/mündliche Prüfungen statt, die nicht nur ein Training für die mündliche Prüfung beim Amtsarzt darstellen, sondern man auch für den Einsatz in der zukünftigen Praxis trainiert, dass man bestimmte Techniken beherrscht und sicher anwenden kann. Nach erfolgreichem Bestehen dieser Prüfungen erhält man ein offizielles Zertifikat.
Kann man Zusatzkurse buchen?
Ja! Während der Ausbildung zum Heilpraktiker bietet sich für unsere Schüler eine hervorragende Gelegenheit, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten durch hausinterne Weiterbildungen zu erweitern. Als Verbands-Schule des Hessischen Heilpraktikerverbandes e.V. haben unsere Schüler die Möglichkeit, zu vergünstigten Konditionen an den Fortbildungen des Hessischen Fachseminars für Naturheilkunde teilzunehmen. Diese Fortbildungen sind in erster Linie für bereits ausgebildete Heilpraktiker konzipiert, doch viele der angebotenen Kurse sind auch für Heilpraktiker-Anwärter geeignet. Diese Fortbildungen bieten eine wertvolle Ergänzung zur regulären Ausbildung und ermöglichen es den Teilnehmern, sich frühzeitig mit spezialisierten Themen der Naturheilkunde auseinanderzusetzen.
Die Teilnahme an diesen Fortbildungen ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich, die auf der Website des Hessischen Fachseminars für Naturheilkunde detailliert beschrieben sind. Diese Weiterbildungsangebote stellen nicht nur eine Vertiefung des Fachwissens dar, sondern fördern auch den Austausch mit erfahrenen Praktikern und Gleichgesinnten, was den zukünftigen Heilpraktikern wertvolle Einblicke und Kontakte für ihre berufliche Laufbahn bietet. Die Kooperation mit dem Hessischen Fachseminar unterstreicht unser Engagement für eine umfassende und praxisnahe Ausbildung, die unsere Schüler optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet. Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen und spezifischen Angeboten finden sich auf der Website des Hessischen Fachseminars.